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Velothon Berlin 2018

Von WeLoveCycling

Traumhaftes Wetter, grenzenlose Radsportbegeisterung, rund 200.000 Zuschauer an der Strecke und ein Mega-Event in jeglicher Hinsicht – das war die 2018er Edition des VELOTHON Berlin!

Unsere Hauptstadt zeigte sich am vergangenen Wochenende einmal mehr von ihrer absoluten Schokoladenseite und bot mit sommerlichen Temperaturen, einem wolkenlosen Himmel sowie perfekt abgesperrten Straßen quer durch die Spree-Metropole und das Brandenburger Umland den idealen Rahmen für ein Radsportfest der Extraklasse.

Für das Škoda Veloteam war der VELOTHON die zweite Etappe der Jedermann-Saison 2018 und auch in diesem Jahr stellte die sympathische Equipe in den grünen Trikots mit rund 450 Teilnehmern das größte Team innerhalb der knapp 10.000 Teilnehmer in den 3 Rennen der Jedermänner an den Start.

Bereits am Samstagabend startete die unmittelbare Rennvorbereitung für alle Fahrer des Škoda Veloteams mit der traditionellen Pre-Race Pasta Party auf der Straße des 17. Juni im Škoda-VIP Bereich direkt an der Zielgeraden. Unter freiem Himmel konnte an diesem herrlichen Sommerabend bei entspannter Musik, coolen Drinks und leckerer Pasta dem Renntag entgegen gefiebert werden. Alle Wichtigen Informationen für den eigenen perfekten Start am Sonntagmorgen gab es aus erster Hand kompetent von den Škoda Radsport-Experten erklärt und natürlich wurden auch die Starterbeutel inklusive der begehrten Škoda Trikots an alle Teilnehmer ausgegeben. Gemischt mit einem interessant-unterhaltsamen Rahmenprogramm fieberten alle Gäste dem kommenden Tag entgegen.

Der Sonntag begann für viele Fahrer schon zu früher Stunde und so füllte sich der ŚKODA-VIP Bereich bereits ab 6.30 Uhr mit den ersten Aktiven. Kaffee, Brötchen, Obst und Kuchen standen ebenso bereit wie der Last-Minute Mechaniker Service und pünktlich um 7.30 Uhr hieß es dann „Start frei“ für alle Fahrer der 60er- und 160er-Runde. Im eigenen Škoda Startblock herrschte eine großartige Stimmung und wer selbst schon einmal bei Sonnenschein zu solch früher Stunde auf abgesperrten Straßen durch eine Großstadt wie Berlin fahren durfte, der kennt das grandiose Gefühl, wenn der Fahrtwind und die großen Gebäude immer schneller an der eigenen Nase vorbei rauschen – Gänsehaut war da vorprogrammiert.

Während die schnellsten Fahrer schon nach gut eineinhalb Stunden zurück im Ziel waren, ging die zweite große Gruppe um 10.30 Uhr auf die Strecke und nahm die 100 Kilometer unter die schmalen Reifen. Das Bild, wenn sich die vielen grünen Škoda Trikots auf die reise machen, war einmal mehr beeindruckend!

Egal wie rasant oder entspannt gefahren wurde – alle Teilnehmer erreichten unter großem Applaus und voller Glückshormone das Ziel und durften sich zur Belohnung die Finisher-Medaille um den Hals hängen lassen.

Im Škoda-VIP Bereich wurde anschließend der Magen wieder gefüllt und das Rennen bei fachkundigen Gesprächen und erfrischenden Getränken ausgewertet – es gab wie immer viel zu berichten. Und wer nach dem Rennen zunächst lieber die Ruhe genießen wollte, konnte in den Genuss einer wohltuenden Massage kommen und vielleicht während dieser schon Pläne für die nächsten Rennkilometer schmieden…

Als besonderes Highlight im VELOTHON wurde auch in diesem Jahr wieder die sogenannte „Fixie-Weltmeisterschaft“, das „Fixed42“ ausgetragen, bei der die Rennfahrer 42 Kilometer auf sogenannten Fixies zu bewältigen haben. Dies sind Bahnräder, die weder eine Bremse, noch eine Gangschaltung besitzen und bei denen ein Starrer Gang die einzige Option des Bremsens bietet. Den Titel bei dem Damen gewann hier Giorgia Fraiegari aus Italien – bei den Herren siegte der Cottbuser Nico Heßlich, dessen Vater Lutz Heßlich 1980 und 1988 Olympiasieger im Bahnsprint werden konnte.